Abfall und Recycling
Recycling und Abfallmanagement sind ein Beitrag für den bewussten Umgang mit Ressourcen. Deshalb finden unsere Kundinnen und Kunden Recyclingstationen in allen unseren Verkaufsstellen.
Recycling und Abfallmanagement sind ein Beitrag für den bewussten Umgang mit Ressourcen. Deshalb finden unsere Kundinnen und Kunden Recyclingstationen in allen unseren Verkaufsstellen.
Wir trennen in unseren Verkaufsstellen, Verteilzentralen und Produktionsbetrieben konsequent über 25 verschiedene Wertstoffe und führen sie dem Recycling zu. Damit erreichen wir eine Verwertungsquote von rund 80 Prozent. Zudem arbeiten wir kontinuierlich daran, weniger Verpackungsmaterialien zu verwenden und diese recyclingfähiger zu machen.
Um die Abfallmenge bei unseren Kundinnen und Kunden zu Hause zu verringern, arbeiten wir kontinuierlich daran, weniger Verpackungsmaterialien zu verwenden. Und nur wenn die Abfälle separat gesammelt werden, können sie auch richtig entsorgt werden. Daher sammeln und recyceln wir die von unseren Kund:innen in die Verkaufsstellen zurückgebrachten PET-Getränkeflaschen, Plastikflaschen, Kartuschen, Alu-Kaffeekapseln, Batterien und sonstigen Wertstoffe sowie die intern anfallenden Transportverpackungen.
Ausserdem arbeiten wir seit 2020 eng mit der Drehscheibe Kreislaufwirtschaft von Swiss Recycling zusammen: Gemeinsam mit Partnern der Wertschöpfungskette definieren wir in Richtlinien das «Design for Recycling». Das Ziel ist, vor allem bei Kunststoffverpackungen, die Materialvielfalt zu reduzieren und Verpackungen dadurch besser rezyklierbar zu machen. Hier geht es zu konkreten Beispielen unserer Umstellungen auf besser rezyklierbare Verpackungen.
Dank unserem gezielten, format- und verkaufsstellenspezifischen Abfallmanagement in Verkaufsstellen, Verteilzentralen und Produktionsbetrieben konnten wir in den letzten Jahren die Kehrichtmenge massiv reduzieren und die Recyclingquote auf rund 80 Prozent anheben. Zahlreiche Abfälle sind Wertstoffe, die wir in sortenreiner Form sammeln und die anschliessend zu neuen Rohstoffen verarbeitet werden. Wir trennen bei uns 25 verschiedene Wertstoffe, die in die Verkaufsstellen zurückgebracht werden und die intern anfallen und schulen unsere Mitarbeitenden, um die Recyclingquote hochzuhalten und wenn möglich weiter zu steigern. Diese systematische Verwertung kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern spart zugleich Kosten.
Lebensmittel, die nicht mehr gegessen werden können, sowie Speisereste aus unseren Restaurants geben wir, wenn möglich und erlaubt, als Tierfutter an Landwirte ab. Aus dem allergrössten Teil der organischen Abfälle lassen wir durch Vergärung Biogas herstellen. Ein Teil unserer Lastwagen nutzt Biogas als CO2-neutralen Treibstoff. Ausserdem wird aus gebrauchten Speiseölen Biodiesel für unsere Lastwagen produziert.
Aus den Gärresten, die bei der Biogasproduktion anfallen, wird Flüssigdünger für die Landwirtschaft gewonnen. Selbst verdorbene abgepackte Lebensmittel können in Vergärungsanlagen mit neuester Technologie sauber von den Verpackungsmaterialien getrennt und verwertet werden.
Von politischer Seite wird vermehrt gefordert, dass noch mehr unterschiedliche Verpackungsmaterialien separat gesammelt und verwertet werden. Die Arbeitsteilung zwischen Detailhandel und Gemeinden, welche Glas, Alu, Stahlblechverpackungen, Textilien und viele Weitere sammeln, ist Garant für die erfolgreiche Abfallverwertung in der Schweiz. Wenn weitere Abfallstoffe separat gesammelt werden sollen, muss genau geprüft werden, ob dies in einer gesamtheitlichen Analyse ökoeffizient ist. Deshalb arbeiten wir aktiv in der Drehscheibe Kreislaufwirtschaft von Swiss Recycling mit zahlreichen Partnern aus Produktion, Detailhandel und Recyclingwirtschaft zusammen, um ein koordiniertes, solide finanziertes und ökologisch sinnvolles Sammeln von Gemischtkunststoffen in der Schweiz aufzubauen. So haben wir im September 2022 in einigen Pilot-Verkaufsstellen in Basel und seit November 2023 in Zürich die Sammlung von gemischten Kunststoffverpackungen und Getränkekartons mit Sammelsäcken gestartet.
Achtlos weggeworfene Abfälle im öffentlichen Raum und entlang von Verkehrswegen verursachen Kosten in Höhe von rund 200 Millionen Franken pro Jahr, so die Schätzung des Bundesamtes für Umwelt (BAFU). Vor allem jedoch beeinträchtigen sie unsere Lebensqualität. Deshalb setzen wir auf Eigeninitiative und Information in Bezug auf das Gesellschaftsproblem Littering. Wir engagieren uns seit Jahren gemeinsam mit Behörden, lokalen Ämtern und der IGSU (Interessengemeinschaft Saubere Umwelt) für tatkräftige Lösungen gegen Littering.