Innovationsprojekte

Zusammen mit Partnerorganisationen investieren wir in die Zukunft: Wir unterstützen weltweit Projekte, die sich innovativer Lösungsansätze verschrieben haben. Vom Aufbau fairer Wertschöpfungsketten über ökologische und soziale Engagements bis hin zum Erhalt der biologischen Sortenvielfalt.

Fairtrade Bio Cashew-Kerne aus Benin

© Gebana

Partner: Sunray, Gebana AG
Inhalt: Aufbau einer direkten und transparenten Wertschöpfungskette von Bio Fairtrade Cashewnüssen in Benin durch die Etablierung einer Cashew-Verarbeitung vor Ort und Schulungen der Bauern in nachhaltiger Produktion.
Engagement seit: 2016

Schweizer Bio Zucker

Partner: Bio Suisse
Inhalt: Schweizer Zucker in Bio-Qualität konnte bis jetzt auf dem Markt nicht angeboten werden. Durch Wissenstransfer und Praxisversuche sollen die Herausforderungen im Anbau der anspruchsvollen Pflanze gemeistert werden.
Engagement seit: 2018

Biologische Saatgutzüchtung

© Marius Born

Partner: Sativa Rheinau AG, Getreidezüchtung Peter Kunz
Inhalt: Förderung der Sortenzüchtung und Saatgutvermehrung von Bio-Weizen und Bio-Dinkel sowie Verbesserung der Stickstoffeffizienz entlang der Wertschöpfungskette von Brot. Unterstützung der Züchtung von nachbaufähigen Tomatensorten.
Engagement seit: 2003

Baltic Grassland Beef

Partner: IKI, Bell AG, Mutterkuh Schweiz, Estonian ACB Vianco
Inhalt: Aufbau der Produktion von graslandbasiertem Qualitätsrindfleisch aus Mutterkuhhaltung im Baltikum zur Reduktion der Flugware aus Südamerika.
Engagement seit: 2011

Versuchsbetrieb in Mapraz

© J. Taramarcaz

Partner: Agridea
Inhalt: Forschung nach Lösungen für die viehlosen oder viehschwachen Betriebe bezüglich Produktionstechnik, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit mit dem Ziel, den Anteil der einheimischen Bio-Produktion bei den Feldkulturen zu erhöhen.
Engagement seit: 2008

Nachhaltige Kakaobeschaffung in Honduras

© HALBA

Partner: HALBA, Helvetas Swiss Intercooperation
Inhalt: Projekt zur umfassenden nachhaltigen Beschaffung von Kakao aus Honduras durch ökologische und soziale Engagements wie Aufforstungs-, Ausbildungs- und Infrastrukturmassnahmen.
Engagement seit: 2009

Kakaoprojekt Ecuador

© HALBA

Partner: HALBA, Swisscontact
Inhalt: Erhaltung der genetischen Vielfalt von Arriba-Edelkakao-Sorten durch gezielte Nutzung einheimischer ertragsreicher Sorten und Schulung von jungen Kakao-Bauern als Experten im nachhaltigen Kakaoanbau unter dynamischer Agroforstwirtschaft.
Engagement seit: 2016

Nachhaltige Reiswertschöpfungsketten

© Foto: S. Kumar, Swiss Helvetas Intercooperation<br>Khim und Neema Giri ernten biologisch angebauten Basmati-Reis im nordindischen Dorf Dhamar Devi. Der Fairtrade Bio Basmati-Reis aus diesem Fonds-Projekt ist in unseren Verkaufsstellen erhältlich.

Partner: Reismühle Brunnen, Helvetas Swiss Intercooperation
Inhalt: Aufbau von fairen und ökologischen Reiswertschöpfungsketten in Indien und Thailand.
Engagement seit: 2011

Geflügelstall 2.0

Partner: Bell
Inhalt: Entwicklung und Bau eines innovativen Pilotstalls, welcher das Tierwohl erhöht, die Energieeffizienz massiv verbessert und Emissi-onen senkt.
Engagement seit: 2018

Marktleistungen ProSpecieRara

© Sativa Rheinau

Partner: ProSpecieRara
Inhalt: Förderung von traditionellen Schweizer Kulturpflanzen und Nutztieren im Coop-Sortiment durch Unterstützung bei Sortensuche- und -optimierung, Züchtung und Qualitätssteigerung.
Engagement seit: 2003

Slow Food

© Slow Food

Partner: Slow Food
Inhalt: Partnerschaft mit Slow Food zum Erhalt biologischer Vielfalt und hochstehender, handwerklich veredelter landwirtschaftlicher Produkte durch Schweizer Presidi. Unterstützung beim Aufbau der Qualitätssicherung, bei der Produkt- und Organisationsentwicklung.
Engagement seit: 2009

Klimaschutzprojekte

© WWF

Partner: WWF, Fair Recycling
Inhalt: Ausgleich des minimierten CO2-Ausstosses von Flugtransporten, Geschäftsreisen und coop.ch-Transporten über WWF-Projekte nach Goldstandard und Swiss-Charter-Zertifikate aus einem Kühlschrank-Recycling-Projekt in Brasilien.
Engagement seit: 2007

WWF Climate Partner

© Markus J. Hässig

Partner: WWF
Inhalt: Beitrag zum Klimaschutz durch Reduktion der CO2-Emissionen, insbesondere in den Bereichen Geräte und Produkte, eigener CO2-Ausstoss, Ökostrom, Transport/Verkehr.
Engagement seit: 2006

WWF Global Forest & Trade Network Switzerland

Partner: WWF
Inhalt: Leistungsverbesserung und Kommunikation der verantwortungsvollen Einkaufspolitik bei Holz und Papier; Steigerung des Anteils von FSC am Holz- und Papierumsatz durch Einführung innovativer Produkte.
Engagement seit: 2006

WWF Seafood Group

© Heiner H. Schmitt

Partner: WWF
Inhalt: Reduktion der Überfischung der Meere durch aktive Sortimentsgestaltung mit Fischen aus nachhaltiger Fischerei, biologischer Zucht oder alternativer Herkunft. Kontinuierliche Reduktion «nicht empfehlenswerten» Fisch-Spezies.
Engagement seit: 2007

Projekte mit der ETH Zürich: Forschung für eine nachhaltige Nahrungsmittelproduktion

© Heiner H. Schmitt

Partner: ETH World Food System Center
Inhalt: Pro Jahr werden mit 1 Million Franken Forschungsarbeiten für neue Lösungsansätze auf dem Gebiet der ressourceneffizienten Nahrungsmittelproduktion unterstützt.
Engagement seit: 2013

  • Milchprodukte als wichtige Quelle für Iod in der Schweizer Bevölkerung: Welche Faktoren beeinflussen den Iod-Gehalt von Milch und verarbeiteten Milchprodukten? Wie wird Iod vom Menschen am besten aufgenommen?
  • Wie kann man beim Anbau von biologischem Basmati-Reis in Indien eine nachhaltige Produktionssteigerung erreichen?
  • Intelligent belüftete Verpackungen für Früchte: Welche Verpackung können dafür sorgen, dass Lebensmittel besser halten und weniger schnell weggeworfen werden?
  • Wie kann das Grünfutter für die Nutztierhaltung als nachhaltige Alternative zu Kraftfutterimporten von Soja und Mais verbessert werden? Die ETH forscht wie roter Klee mit einem höheren Gehalt an energiereichen, abbaubaren Kohlenhydraten gezüchtet werden kann.
  • Kakaopflanzen können das natürlich vorkommende Schwermetall Cadmium aus dem Boden aufnehmen: Welche Faktoren beeinflussen den Cadmiumgehalt im Boden und in der Kakaobohne und wie kann man das Cadmium reduzieren?
  • Es gibt nur noch wenige Hühnerrassen, die sich für die Vermarktung von Eiern und Fleisch gleichermassen eignen. Zweinutzungshühner werden sie genannt. Was sind die Erfolgsfaktoren für ein solches Zweinutzungshuhn-System?
  • Buchweizen ist sehr schwierig im Anbau und wird hierzulande auch kaum mehr angebaut, obwohl es eine sehr gesunde Alternative zu Weizen, Mais und Reis ist. Das Forschungsziel: Neue Sorten zu züchten, welche sich leichter anbauen lassen.
  • Mit welchen nachhaltigen, mikrobiologischen Technologien kann man die Haltbarkeit von Frischprodukten erhöhen?
  • Aufbau einer Nachhaltigen Wertschöpfungskette von Paranüssen.
  • Möglichkeiten der effektiven Konservierung von afrikanischem Blattgemüse um Nachernte-Verluste zu verhindern und einen Beitrag zu einer ausgewogenen Nährstoffversorgung in afrikanischen Ländern zu leisten.
  • Beurteilung und Erhöhung der Resilienz von Teff- (äthiopische Zwerghirse) und Kakao-Wertschöpfungsketten.
  • Die Entwicklung neuer nachhaltiger Produkte auf Basis von Proteinen aus Algen.
  • Natürliche Lösungen zur Verhinderung von Campylobacter-Befall bei Geflügel.
  • Verbesserung der Genetik von Stangenbohnen, einem wichtigen Proteinlieferant in Entwicklungsländer.

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Unsere Taten

Entdecken Sie unsere neuesten Taten für mehr Nachhaltigkeit. Es kommen laufend neue Taten dazu!

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