Produktionsbetriebe

Der Energiebedarf unserer Produktionsbetriebe ist gross. Gleichzeitig fällt bei ihnen überschüssige Energie an – beispielsweise in Form von Abwärme. Diese Abwärme kann wieder in die Produktion zurückgeführt werden, was zur Energieeffizienz beiträgt.

Synergien in der Produktion nutzen und Energie sparen

Von der Bananenreiferei über die Getreidemühle Swissmill zum Essig-Hersteller Nutrex: Folgend einige konkrete Beispiele, wie wir Synergien in der Produktion nutzen:
Nutrex ist ein Produktionsbetrieb von Coop, dass mit der Abwärme aus dem Produktionsprozess ihre Essige erhitzt, um sie haltbar zu machen.

Coop Produktionsbetrieb Nutrex – Abwärmenutzung

Nutrex stellt Essig her. Die dabei entstehende Abwärme wird mit Hilfe von zwei Wärmepumpen optimal weitergenutzt. Einerseits wärmen sie den Essig für die Haltbarmachung, andererseits dienen sie zum Heizen der Arbeitsräume. So benötigen wir keine weitere Heizung mehr.

Coop reift ihre Bananen mit Abwärme.

Bananenreiferei – Wärme-Kälte-Austausch

In unserer Bananenreiferei in Kaiseraugst reifen wir jährlich 23 000 Tonnen Bananen aus, was viel Wärme erfordert. Gleichzeitig müssen die Bananen gekühlt werden, damit sie frisch bleiben. Beides benötigt viel Energie. Durch die Modernisierung der Kälteanlage und den Ersatz der bisherigen Ölheizung durch Abwärme aus der Kälteerzeugung spart die Bananenreiferei heute 40 000 Liter Heizöl pro Jahr, was einer CO2-Reduktion von 115 Tonnen entspricht. Damit ermöglichen wir einen CO2-neutralen Betrieb.

Um den CO2-Ausstoss zu senken, haben wir in der Verarbeitung Flachriemen-Antriebe auf Zahnriemen-Antriebe umgerüstet.

Coop-Bäckerei und Swissmill

Die Verteilzentrale in Schafisheim beheimatet die grösste Bäckerei der Schweiz. Diese ist gleichzeitig auch eine der umweltfreundlichsten: erstmalig werden hier neben den bewährten Holzschnitzeln auch Müllerei-Nebenprodukte unserer Mühle Swissmill zur Wärmebereitstellung eingesetzt.

Weitere Projekte

  • Seit 2011 setzt unsere eigene Grossbäckerei in Gossau als erste industrielle Bäckerei der Schweiz eine moderne Holzschnitzelfeuerung ein (Tat Nr. 224). Dadurch konnten wir den jährlichen CO2-Ausstoss um 70 Prozent senken. Das entspricht 900 Tonnen.
  • Durch eine Gebäudesanierung konnten wir den jährlichen Wärmebedarf unserer Verteilzentrale in Wangen um 30 Prozent reduzieren (Tat Nr. 30). Heute decken wir diesen bereits zu 70 Prozent durch drei Grundwasser-Wärmepumpen. Die restliche Wärme liefert eine neue Gasheizung. 

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