Coop Fonds für Nachhaltigkeit

Mit dem Coop Fonds für Nachhaltigkeit unterstützen wir gemeinsam mit Partnern zahlreiche Forschungs-, Entwicklungs- und Sensibilisierungsprojekte in der Schweiz und im Ausland. Durch unser Engagement für innovative Lösungen machen wir den Konsum nachhaltiger und geben der Gesellschaft etwas zurück.

Geschichte und Ziele

Alte Apfelsorten werden auch bei Coop angeboten.

Langfristige Investitionen in die Zukunft

Der heutige Coop Fonds für Nachhaltigkeit ist 2007 aus dem Coop-Naturaplan-Fonds hervorgegangen. Diesen gründeten wir 2003 zum 10-Jahr-Jubiläum unserer Eigenmarke für ein biologisches Sortiment. Das ursprüngliche Ziel war, das Angebot von Bio-Produkten und anderen Nachhaltigkeits-Eigenmarken zu fördern. Mit der Umwandlung in den Coop Fonds für Nachhaltigkeit erweiterten wir 2007 den Themenbereich durch Projekte zum Ausgleich von CO2-Emissionen aus Flugtransporten, Geschäftsreisen sowie unserem Lieferdienst coop.ch. Insgesamt richteten wir den Fonds strategisch umfassender auf Innovation und nachhaltigen Konsum im gesamten Kerngeschäft von Coop aus.

Pro Jahr investiert der Coop Fonds für Nachhaltigkeit mindestens 18,6 Millionen Franken.

Die beständigen Ziele des Fonds

Seit Beginn verfolgt der Coop Fonds für Nachhaltigkeit diese Ziele:

  • Entwicklung innovativer Lösungen auf dem Weg zur Nachhaltigkeit
  • Forschung für die Weiterentwicklung des Bio-Landbaus
  • Entwicklung und Beschaffung von nachhaltigen Produkten
  • Sensibilisierung der Öffentlichkeit für einen nachhaltigen Konsum
  • Vermarktung und Verkaufsförderung ökologischer und sozialer Marken sowie Stärkung ihres Mehrwerts
  • Erfüllung der Erwartungen von Stakeholdern im gesellschaftlichen Bereich
  • Wahrnehmung der Verantwortung als gute Arbeitgeberin und Ausbildnerin

Wen wir fördern

Coop bildet lokale Kakaoproduzenten zu Agroforst-Trainern aus, die ihr Wissen an andere Kakaobauern weitergeben.

Pro Jahr unterstützt der Fonds rund 100 Projekte. Wir unterstützen die meisten von ihnen über mehrere Jahre. Neben unserem finanziellen Engagement bieten wir über den Fonds auch Kommunikationsinstrumente, personelle Ressourcen sowie Partnernetzwerke.

Bevor ein Projekt gefördert wird, wird es gründlich von internen und externen Expertinnen und Experten beurteilt. Dabei sind diese Voraussetzungen entscheidend:

  • Die Dringlichkeit der Probleme sowie konkrete Handlungsmöglichkeiten
  • Die Nähe zu unserem Kerngeschäft sowie zu den Bedürfnissen unserer Kund:innen
  • Der Beitrag zu mindestens einem unserer Mehrjahresziele Nachhaltigkeit
  • Das Potenzial zur Multiplikation, auch wenn Projekte noch nicht markttauglich oder rentabel sind

Der Coop Fonds für Nachhaltigkeit fokussiert sich auf diese vier Bereiche:

Innovationsprojekte

 Coop investiert über den Fonds für Nachhaltigkeit in diverse Innovationsprojekte, um nachhaltige Lösungen zu fördern. Dazu zählen der Aufbau fairer Wertschöpfungsketten, ökologische und soziale Engagements sowie der Erhalt der biologischen Artenvielfalt. Beispiele für solche Innovationsprojekte sind die Kakao-Projekte in Ecuador und Honduras (Tat Nr. 342 und Tat Nr. 165), die Förderung von Schweizer Bio-Zucker (Tat Nr. 360) und fairem Ananas-Anbau in Costa Rica (Tat Nr. 251) sowie der Aufbau von nachhaltigen Reiswertschöpfungsketten (Tat Nr. 13).  

Projekte für die Gesellschaft 

Wir engagieren uns mit verschiedenen Projekten für die Gesellschaft und unsere Mitarbeitenden, sowohl national als auch international. In Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Roten Kreuz werden seit 1997 Hilfsmassnahmen für Menschen in Not unterstützt. Die bioRe-Projekte fördern Bildung, Gesundheit und Ernährung für Baumwollproduzenten in Indien und Tansania (Tat Nr. 217). Weitere Initiativen umfassen Lebensmittelspenden an „Schweizer Tafel“ und „Tischlein deck dich“ (Tat Nr. 105) sowie praxisorientierte Wirtschaftsprogramme für Schüler mit YES (Tat Nr. 154).  

Sensibilisierungsprojekte 

Coop unterstützt mit seinem Fonds für Nachhaltigkeit verschiedene Sensibilisierungsprojekte, um das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln in der Gesellschaft zu stärken. Dabei werden Initiativen in unterschiedlichen Bereichen gefördert, wie beispielsweise der Slow Food Market (Tat Nr. 32) und das Projekt "konsumGLOBAL" vom Ökozentrum. Diese Projekte tragen dazu bei, Wissen zu vermitteln, Menschen zu einem gesunden Lebensstil zu motivieren und nachhaltige Entwicklungen voranzutreiben.   

Projekte mit dem FiBL 

Coop arbeitet eng mit dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) zusammen, um den Biolandbau weiterzuentwickeln. Gemeinsam werden innovative Lösungen in verschiedenen Bereichen gefördert, darunter die Unterstützung der Bio-Baumwollproduktion in Indien (Tat Nr. 156), Förderung der Bio-Kälbermast mit Mutter- und Ammenhaltung (Tat Nr. 147) sowie die Förderung der Bio-Soja-Produktion und -Verarbeitung in der Schweiz (Tat Nr. 233). 

Unsere Taten

Entdecken Sie unsere neuesten Taten für mehr Nachhaltigkeit. Es kommen laufend neue Taten dazu!

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