Darunter fallen alle Entwicklungs- und Schwellenländer wie Kenia und Ghana und manche süd- und osteuropäische Länder wie Spanien, Italien, Griechenland oder Ungarn.
Heute stammen über 95 Prozent der Früchte und Gemüse aus diesen Ländern von Produzenten, die einen anerkannten Sozialstandard anwenden. Das ist dank unseres kontinuierlichen Einsatzes in den letzten Jahren eine starke Verbesserung: im 2012 traf dies erst auf einen Viertel zu. Damit trägt unser Engagement für bessere Arbeitsbedingungen ganz konkret Früchte.
Bei der Produktion und bei der Ernte von Früchten und Gemüse sind es häufig Migrantinnen und Migranten, die den Grossteil der Arbeit verrichten. Damit es ihnen besser geht, fordern wir von den Produzenten, dass sie Sozialstandards umsetzen. Dazu gehören neben Fairtrade Max Havelaar auch die Mindeststandards SA8000, amfori BSCI Primary Production und GRASP (GLOBALG.A.P. Risk Assessment on Social Practice).
Zentrale Elemente dieser Mindeststandards sind unter anderem schriftliche Arbeitsverträge für alle, die Einhaltung der maximalen Arbeitszeit und die Bezahlung der gesetzlich definierten Mindestlöhne. (Foto: Heiner H. Schmitt)