Denn in den ersten zwei Jahren nach dem Wechsel auf Bio haben die Bauern zwar bereits den vollen Zusatzaufwand für die Umsetzung der strengen Richtlinien, dürfen ihre Produkte aber noch nicht als Bio vermarkten.
Damit Bauern trotzdem motiviert sind, ihre Höfe auf Bio umzustellen, nehmen wir ihre Produkte bereits in der zweijährigen Übergangsphase zu Bio-Konditionen ab. Diese Produkte bieten wir im Naturaplan-Sortiment an mit dem Vermerk «In Umstellung auf die biologische Landwirtschaft» und der Umstellungsknospe von Bio Suisse. Ein Beispiel hierfür sind Naturaplan-Eier, welche wir z.T. mit der Umstellknospe vermarkten. Weiter fördern wir die Umstellung von Ackerbaubetrieben auf Bio-Landbau durch Abnahme von Mahlweizen während der Umstellungsphase. Daraus werden etwa 250 Tonnen Mehl hergestellt, welches für unsere Bio-Umstellungsbrote verwendet wird. Zudem unterstützen wir den jährlichen Ackerbautag von Bio Suisse finanziell. Dort können sich Bauern über den aktuellen Stand der Forschung und Technik im Bereich biologischer Ackerbau informieren und konventionelle Bauern können so zur Umstellung auf Bio motiviert werden. (Foto: FiBL)