Als erste Detailhändlerin bieten wir Weihnachtssterne an, welche die Standards von Fairtrade Max Havelaar erfüllen. Heute beziehen wir bereits 95 Prozent aller Weihnachtssterne aus fairem Handel und fördern damit nachhaltige Arbeitsbedingungen in den Herkunftsländern.
Dank der Anpassung des Fairtrade-Standards an die Produktionssituation bei Blumen und Pflanzen lässt sich das nun ändern: Damit können nun auch Jungpflanzen wie Stecklinge Fairtrade-zertifiziert werden. Gemeinsam mit Fairtrade Max Havelaar und unseren Schweizer Produzenten haben wir bereits 95 Prozent aller Weihnachtssterne auf fairen Handel umgestellt. Dabei gilt, dass die gesamte Wertschöpfungskette vom Anbau bis zur Auslieferung nach Max Havelaar Fairtrade zertifiziert sein muss. Konsumentinnen und Konsumenten erhalten anhand des Fairtrade-Codes Einblick, woher ihr Weihnachtsstern stammt. Ausserdem wird jeder Fünfte Weihnachtsstern im Bio-Landbau aufgezogen und mit der Eigenmarke Oecoplan gekennzeichnet.
Mit der Produktion unter Fairtrade-Standards können die Arbeitsbedingungen für Arbeiterinnen und Arbeiter enorm verbessert werden. Darunter gehören auch die Sicherheit am Arbeitsplatz, Mitbestimmung und Gewerkschaftsfreiheit. Die Fairtrade-Prämie wird für Investitionen in Bildung, Gesundheit und Infrastruktur vor Ort verwendet werden. So konnten beispielsweise die Trinkwasserversorgung und medizinische Einrichtungen in Äthiopien erneuert werden.
